FAQ

Die häufigsten Fragen rund um FINDIQ

Wo liegen die Daten?

Die Kundendaten, d.h. das Wissen, was die FINDIQ-Software verarbeitet, liegt - sofern ein Software-as-a-Service-Hosting gewählt wird - auf Hetzner-Servern in Falkenstein, Deutschland.

 

Wem gehören die Daten?

FINDIQ stellt die Methode, die künstliche Intelligenz und Software zur Verarbeitung der Daten zur Verfügung, hat aber zu keiner Zeit Eigentum an den Kundendaten, außer dieses wird einvernehmlich anders beschlossen.

Nach etwaiger Beendigung des Vertrags werden die Kundendaten bzw. das Wissen wieder an den Kunden zurückgegeben und auf FINDIQ-Seite unverzüglich gelöscht, wobei die künstliche Intelligenz FINDIQs zur Verarbeitung der Daten bei FINDIQ verbleibt.

Kann die FINDIQ-Software integriert werden?

Für uns ist es wichtig, die Mitarbeiter im Maschinenservice nicht mit einer weiteren Insellösung zu belasten, daher können wir uns nicht nur integrieren, sondern wollen es auch. Die Architektur FINDIQ ist somit dazu ausgelegt, sich in bestehende Systemlandschaften, z.B. Field Service Management Systeme, Ticketsysteme, Maintenance Management Systeme, Serviceportale, zu integrieren.

Dazu verfügen wir über Standardschnittstellen (Open API-konforme HTTP-Schnittstelle/REST-API).

Im Falle einer Integration kann über eine Single-Sign-On-Funktion (SSO) ein schneller und einheitlicher Zugang für den Nutzer gewährt werden (via OpenID-Connect bevorzugt, über SAML auch möglich, wobei es sich hierbei um eine veraltete und damit weniger sichere Variante handelt).

Wie wird die Software gehostet?

  • First Choice: FINDIQ betreibt, wartet und updatet die Software als Software-as-a-Service (SaaS) Cloud-Dienst, wobei das Hosting der Software dazu auf Hetzner Servern - d.h. zusammenfassend auf deutschen Servern erfolgt.
  • Second Choice: Die Software wird auf einer Private Cloud des Kunden deployed, was die Steuerung und Unterstützung durch FINDIQ nur noch mittelbar ermöglicht und dadurch verlangsamen kann.
  • Third Choice: Die Software wird On-Premise auf den Servern des Kunden deployed, was den Betrieb und die Wartung in die Hände des Kunden legt. D.h. dass dieser auch der uneingeschränkten Sicherstellung der IT-Sicherheit nachzukommen und hierzu dedizierte Ressourcen abzustellen hat. Kommt es außerdem zu Updates in der FINDIQ-Software, ist ein Aufspielen auf die Kundenumgebung nur mit erheblichem Mehraufwand verbunden, der FINDIQ-seitige Zugriff im Support-Fall ist ebenfalls aufwendiger.

Warum sollte sich für die Hosting-Variante “SaaS” entschieden werden?

Die Durchführung von Wartungen, Updates, Backups sowie stets aktuellen Sicherheitsmaßnahmen sind permanente Aufwände, die sich der Kunde spart und durch FINDIQ abwickeln lassen kann.

Neben einer IT-Sicherheit auf höchstem Niveau bringt FINDIQ auch immer die Best-Practice-Erfahrungen aus seinem Kundenportfolio mit. Die mehrheitliche Empfehlung und eine hohe Zufriedenheit gilt hier bislang eben der Bereitstellung der Software als SaaS-Cloud-Dienst, insb. was die schnelle Bereitstellung der Software und schnelle Reaktionen im Support-Fall anbelangt.

Wie erfolgen Backups?

Es werden alle 8 Stunden vollautomatisierte Backups des Gesamtsystems durchgeführt, was im Sinne der bestmöglichen Datensicherung über dem branchenweiten Durchschnitt liegt.

Das Backup-System wird ebenfalls automatisiert auf dessen Funktionsfähigkeit geprüft.

Funktioniert die Software auch offline?

Die Software ist grundsätzlich erst einmal eine Web-Applikation, d.h. benötigt zur Nutzung des vollen Funktionsumfang, insb. der künstlichen Intelligenz, Internet.

Für den Fall, dass aus technischen oder strategischen Gründen vor Ort kein Internetzugriff möglich ist, können die wichtigsten Informationen, als Exzerpt der Wissensbasis, offline verfügbar gemacht werden, um weiterhin die unmittelbare Unterstützung von Fehlerdiagnosen, -behebungen und Wartungsroutinen sicherzustellen.

Wie wird die IT-Sicherheit gewährleistet?

  • Wie nutzen moderne Sicherheitsmaßnahmen, wie Brute-Force-Detection Systeme, ein modernes IAM (Identity and Access Management) System, Firewalls und ein striktes Zugangs- und Updatemanagement.
  • Wir bieten sichere Authentifizierungsverfahren wie SSO oder 2FA an.
  • Unsere IT- und OT-Umgebungen sind strikt und physikalisch getrennt.
  • Wir lassen regelmäßig externe IT-Sicherheits-Audits durchführen und stehen vor dem Start in eine neue Partnerschaft jederzeit auch für die individuellen IT-Prüfungen des jeweiligen Kunden zur Verfügung.

Für was wird KI in der FINDIQ-Software genutzt?

Wir nutzen KI für “die Übersetzung” der Wissensbasis (Fehlermatrix) in eine dynamische, nutzergeführte Fehlerdiagnose, die als Schritt-für-Schritt-Abfrage von Fehlersymptomen über den schnellstmöglichen Weg zur Fehlerursache leitet.

Ein weiteres KI-Verfahren ist implementiert, um mit häufiger Nutzung der Software und Abrufen der Wissensbasis diese wie folgt selbst-lernend zu optimieren (Feedbacksystem):

  • Zum einen verändern sich die Schritt-für-Schritt-Abfragen automatisiert in ihrer Reihenfolge und die Diagnosen werden im Laufe der Zeit schneller und besser.
  • Zum anderen können im Laufe der Nutzung “im Feld” immer wieder Aktualisierungen und Ergänzungen der Wissensbasis vorgenommen werden, die über das Feedbacksystem verarbeitet werden.
  • Auf Basis beider Feedbackarten generiert die KI Vorschläge, wie sich die Wissensbasis optimieren lässt, die durch einen “Systembetreuer” angenommen, aber auch abgelehnt werden können.

Weiteren Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.